Unsere Genussschmiede befindet sich in einem Gebäude voller Geschichte und Geschichten. In der Chronik sehen Sie, wann wer die Schmiede übernahm, sowie interessante Details zu den jeweiligen Zeiträumen.
1682 wurde sie von Andreas Falckenbacher erbaut und 1709 von Balthasar Falckenbacher übernommen. Im Jahr 1722 war dann Schmidt Faltenbacher an der Reihe, der das Haus und 1/16 vom Hof übernahm.
Der Pirker Ministrant Martin Faltenbacher trat 1794 die Nachfolge an. 1812 ein Novum: Eine Frau, Elisabetha Wittib, die Frau von Matthias Faltenbacher, übernahm als Hufschmied-Meisterin die Schmiede.
1840 ging der Betrieb wieder an einen Mann, Elisabethas Sohn Martin, der ein Leerhaus, ein Wohnhaus, Stallung, Stadl, Schmiedwerkstätte, Hofraum und einen Grasgarten besaß. Weitere Besitzer waren: Gregor (1852), Georg (1864) und Jakob Faltenbacher (1888).
1928 übernahm Josef Faltenbacher, Bürgermeister in Pirk und Namensgeber für die Pirker Schule, die Schmiede, bevor 1966 ein weiterer Josef in seine Fußstapfen trat.
1992 machte er Platz für den 3. Josef Faltenbacher, der die Schmiede in ein Stahlbauunternehmen verwandelte und auch für die Transformation von der alten Schmiede in die Genussschmiede verantwortlich ist.